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Tests für den Nachweis von Wasserstoffperoxid - z.B. in Abfüllmaschinen

Wasserstoffperoxid wird in einem weiten Bereich, vorzugsweise als Desinfektionsmittel eingesetzt. Besonders beim Einsatz in Verpackungsmaschinen für PET-Verpackungen ist Wasserstoffperoxid ein Garant für die sichere und keimfreie Abfüllung von Lebensmitteln und Getränken.

Für den Nachweis der Wasserstoffperoxidkonzentration stehen folgende Methoden zur Verfügung:

Es stehen sowohl visuelle als auch instrumentelle Methoden zur Bestimmung der Wasserstoffperoxidkonzentration bereit. Zusätzlich stehen drei unterschiedliche chemische Nachweismethoden bereit. Die Eisen-Thiocyanat-Methode, die DPD-Methode und die Cersulfat-Methode.

Die Eisen-Thiocyanat-Methode

Die DPD-Methode

Reference: D. F. Boltz and J. A. Howell, eds., Colorimetric Determination of Nonmetals, 2 nd. ed., Vol. 8, p. 304 (1978).

References: USEPA Methods for Chemical Analysis of Waters and Wastes, Method 330.5 (1983). APHA Standard Methods, 23 rd ed., Method 4500-Cl G-2000. D.F. Boltz and J.A. Howell, eds., Colorimetric Determination of Nonmetals 2 nd ed., Vol. 8, p. 303 (1978).

Die Eisenthiocyanat-Methode besteht aus Ammoniumthiocyanat und Eisen(II) in einer sauren Lösung. Wasserstoffperoxid oxidiert das Eisen(II) zu Eisen(III), welches anschließend einen roten Thiocyanatkomplex ausbildet. Bei dieser Methode kommt es zu keinerlei Interferenzen mit Chlor. Die Ergebnisse werden in ppm (mg/L) angegeben.

Bei der DPD-Methode reagiert Wasserstoffperoxid mit DPD (N,N-Dietyl-p-phenylendiamine) in Gegenwart von Kaliumiodid und Amoniummolybdat unter Ausbildung eines pinkfarbenen Reaktionsproduktes. Die Ergebnisse werden in ppm (mg/L) angegeben.

Die Cersulfat-Methode (tirtimetische Bestimmung)

Reference: Entwickelt von CHEMetrics, Inc.

Die von CHEMetrics entwickelte titrimetische Methode nutzt Cersulfat als Titrand und Ferroin, einen Chelatkomplex des Eisens, als Indikator. Der Endpunkt der Titration wird durch einen Farbumschlag von grün nach orange angezeigt. Die Konzentration des Wasserstoffperoxids wird in Prozent (%) angegeben. Der Analysebereich erstreckt sich von 0.01 - 0.1 %. Dieser kann aber durch Probenverdünnung auf bis zu 20 % erweitert werden. Details zur Verdünnung liegen jedem Kit bei.





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